Sport Business: Mehr Marketing als Fussball-Mannschaftshotels
(Frankfurt am Main/Hamburg, 15. Oktober 2011) Erfolgsreiches Marketing im Sport Business: Das Kempinski Hotel Gravenbruch bei Frankfurt/Main ist nun das offizielle Mannschaftshotel der Eintracht Frankfurt. Das Radisson Blu Hotel Hamburg-Dammtor ist Heimatbasis für die Spieler des FC St. Pauli. Und die Top-Elf von Bayern München nächtigt vor Heimspielen stets im Dolce Munich in Unterschleißheim.
Einzelgespräche, mentales Coaching, ein paar Stunden Entspannung vor der nächsten Herausforderung: Vor jedem Heimspiel zieht sich die Mannschaft von Eintracht Frankfurt in das Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt zurück und stimmt sich auf das bevorstehende Spiel ein. „Wir finden hier beste Voraussetzungen vor, um uns auf unsere Heimspiele vorzubereiten“, erklärt Eintracht-Cheftrainer Armin Veh.
„Unser Haus ist schon seit Jahren sehr fußball-affin“, so Hoteldirektor Thomas M. Fischer. „Die Nationalelf hat hier zehn Jahre hintereinander ihr Trainingscamp aufgeschlagen, vor der WM 2006 stieg die Jugendnationalmannschaft U 21 hier ab, und Franz Beckenbauer wohnte hier während der gesamten WM-Dauer in seiner Stammsuite.“ Zudem absolvierte die Frauen-Fußballnationalmannschaft im Hotel eine Woche lang ihr letztes Trainingslager vor der diesjährigen Weltmeisterschaft.
Vom Fan zum Hoteldirektor des FC St. Pauli
Im Radisson Blu Hotel, Hamburg wird die Saison der 2. Bundesliga gespannt mitverfolgt: Das First-Class-Haus ist seit diesem Sommer 2011 Teamhotel des FC St. Pauli. „Der FC St. Pauli ist nicht nur ein Fussballverein. Er ist ein Lebensgefühl,“ sagen viele seiner Fans und Sympathisanten. Und dieses Lebensgefühl spiegelt sich wieder in der Partnerschaft mit dem Radisson Blu Hotel. Allen voran verkörpert dies Herr Oliver Staas, General Manager des grössten Hotel Hamburgs, welches in unmittelbarer Nähe des Bahnhof Dammtor und CCH liegt. Als leidenschaftlicher Fan verfolgt er jedes Spiel seines Lieblingsvereins und ist immer (ganz vorne) dabei! Als gebürtiger Kölner war dies jedoch nicht immer der Fall. „Wir schreiben das Jahr 1978. Der 1. FC Köln gewinnt sein Spiel beim Absteiger FC St. Pauli mit 5 zu 0 und holt damit seine erste Meisterschaft nach 1963/64, dem Gründungsjahr der Bundesliga. Seither bin ich FC St. Pauli Anhänger,“ sagt er schmunzelnd. Die Verbundenheit geht so weit, dass Herr Staas während seiner beruflichen Zeit in England teilweise für Heimspiele des FC St. Pauli nach Hamburg eingeflogen ist.
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