Serie an Raubüberfällen auf Hotels geht weiter – Warum tun so wenige Hotels mehr für Sicherheit ihrer Gäste und Mitarbeiter

Serie an Raubüberfällen auf Hotels geht weiter – Warum tun so wenige Hotels mehr für Sicherheit ihrer Gäste und Mitarbeiter
ls Leserservice bietet die Redaktion von “gastronomie & hotellerie” Ihnen ein kostenlos abrufbares Türschild zu Abschreckung von Ganoven. Die Vorlage “Mehr Sicherheit für das Gastgewerbe” kann per E-Mail angefordert werden: gastro.redaktion@hussberlin.de

Hamburg, 09. Dezember 2016 – Der dritte Raubüberfall in wenigen Tagen: Obwohl über elftausend Polizisten in der Stadt aufpassten, gelang es nun wieder Tätern ein Hotel zu überfallen – diesem Mal das Hotel Boston nahe dem Schanzenviertel. Sie kamen in der Nacht zu Freitag, maskierten sich in der Lobby, bedrohten die beiden Rezeptionistinnen und konnten fliehen. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich noch vier Gäste in der Lobby auf.

„Die beiden Hotelangestellten und die Gäste standen unter dem Eindruck des Geschehens, blieben äußerlich unverletzt“, heißt es im Polizeibericht. Die Langzeitfolgen für die Mitarbeiterinnen und Gäste sind nicht zu unterschätzen. Es stellt sich die Frage, warum immer noch soviele Hotelbetreiber so wenig, zu wenig für Sicherheit tun. Bedrohungen durch bewaffnete Gangster gehört für Front-Office-Agents zum Alltag, leider.

Was müssen noch alles passieren, damit sich mehr tue, fragte sich der auf Hotelsicherheit spezialisierte Branchenexperte Ulrich Jander. Er rät zu Adhoc-Maßnahmen:

  • Alle Eingangstüren (auch rückwärtig vom Parkplatz und Lieferanten-/Personaleingänge) nach 22/22:30h absperren und erst per Klingelruf öffnen
  • Aktive Kameraüberwachung an allen Eingängen, in der Lobby, an der Rezeption und ggf. auch Gängen im Hotel
  • Bargeld-Bestände in Tresore mit Zeitschließautomatik vertrauen; dies am Eingang mit Türschild kenntlich machen
  • Mitarbeiter in Deeskalation und Erster Hilfe schulen
  • Betroffene Mitarbeiter von Betriebsarzt und ggf. fachlicher Hilfe (u.a. Weißer Ring) betreuen lassen
ls Leserservice bietet die Redaktion von “gastronomie & hotellerie” Ihnen ein kostenlos abrufbares Türschild zu Abschreckung von Ganoven. Die Vorlage “Mehr Sicherheit für das Gastgewerbe” kann per E-Mail angefordert werden: gastro.redaktion@hussberlin.de
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Signalisieren Sie den Gangstern mit diesem Türschild, dass ein Überfall zwecklos ist. Ein bisschen investieren müssen Sie natürlich schon: Größere Bargeldbestände gehören in Tresore mit Zeitschließautomatik und sämtliche Eingänge sind mit HD-Videokameras zu überwachen. Das schreckt ab! Das Türschild erhalten Sie als Druckvorlage bei „gastronomie & hotellerie“ – E-Mail genügt: gastro-redaktion@hussberlin.de (Stichwort: Mehr Sicherheit im Gastgewerbe). “Mehr Sicherheit im Gastgewerbe” ist eine Initiative von Hotelsicherheits-Experte Ulrich Jander (Mitglied unseres Expertenpools) und dieser Fachzeitschrift.