Nächste Mega-Todeswelle: Exodus hat begonnen – Werbetherapeut: Größte Krise kommt noch, weil Gastronomie im Lockdown verlernt hat zu arbeiten
Wien, 22. April 2021 – Die Arbeit in der Gastronomie und im Hotelgewerbe ist hart. Lange Arbeitszeiten, keine Wochenenden und arbeiten, wenn andere feiern, das geht an die Substanz. Im Lockdown haben viele Gastronomen und ihre Mitarbeiter das “Laissez-faire” kennen- und schätzen gelernt. Und die Folgen für die Branche werden dramatischere Auswirkungen haben als Corona. “Die Personalflucht aus Gastronomie und Hotellerie wird dramatisch, wenn nicht gegengesteuert und um Personal aktiv und attraktiv geworben wird, gleich wie um Gäste”, so Werbetherapeut und Kreativ-Coach Alois Gmeiner.
Gmeiner arbeitet gerade an einem neuen Buch, mit dem Thema “Zukunftsszenarien für die Gastronomie und Hotellerie”, das im Herbst erscheinen und die Branche aufrütteln soll.
“Schon jetzt wechseln Köche und Kellner massenhaft in andere Branchen. Vor allem in der Handelsbranche arbeiten immer öfter ehemalige Gastromitarbeiter bei Rewe, Spar, Aldi und Lidl. Kein Wunder, die Handelskonzerne schätzen die Leistungs- und vor allem Belastungsfähigkeit dieser Mitarbeiter aus dem Tourismus und der Gastronomie. Und die ehemaligen Restaurant-, Bar- und Hotelmitarbeiter goutieren die fixen Arbeitszeiten und freien Wochenenden. All das hat aber verheerende Auswirkungen auf die Personalsuche im Gastgewerbe nach dem Ende des Shutdown”, so Werbetherapeut und Business-Coach Alois Gmeiner, der auch Unternehmen in der Gastronomie und Hotellerie berät.
“Gastronomie und Hotellerie müssen jetzt über die Zukunft nachdenken – und zwar Hardcore!”, so Gmeiner.
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