Leonardo Hotels wollen Kündigungen unbedingt vermeiden
Berlin, 01. November 2020 – Kurzarbeit ist das Eine, gute Teams zu verlieren das Andere: Bei Leonardo Hotels gibt man sich zuversichtlich, den Lockdown Light einigermaßen gut überstehen und die Mitarbeiter halten zu können. “Trotz der enormen Last durch die unumgängliche Kurzarbeit haben wir das beste Team aller Zeiten, das eng mit uns durch diese Krise geht. Das Unternehmen sei derzeit in der Lage, keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen zu müssen. Wir werden alles dafür tun, dies zu vermeiden.” so Yoram Biton, Managing Director der Leonardo Hotels Central Europe.
Auch die Leonardo Hotels kämpfen mit ihren derzeit 84 Hotels und über 3.000 Mitarbeitern in Central Europe ums Durchhalten. Wie alle anderen sind sie stärker denn je auf Kurzarbeit und Kostenreduzierungen angewiesen. Neben Deutschland haben die Kernmärkte der europaweit agierenden Hotelgruppe, wie Italien oder Spanien, einen noch schlechteren Ausblick. Doch Yoram Biton gibt sich entschlossen: „Aufgeben ist keine Option für uns! Wir werden bestehen und gestärkt aus der Krise gehen – für und mit unseren Mitarbeitern, Gästen und Geschäftspartnern!“
Biton blickt weiterhin fokussiert auf die Zukunft der Hotelgruppe. So werden Strategien und Konzepte angepasst sowie an Neuerungen gearbeitet. Dazu gehöre der Einsatz digitaler Helfer wie der Roboter „Jeeves“, der als Minibar-Roboter im Nyx Hotel Munich aktuell getestet wird, oder die Ausweitung der digitalen Gästekommunikation und weitere Projekte. Neben hybriden Veranstaltungsformaten stehen professionelle Video-Conference-Lösungen für kleinere Gruppen bis hin zu einem Live-Webcast für hunderte virtueller Teilnehmer professionell begleitet im Angebot, welches zusammen mit KFP Five Star entwickelt wurde. Seit Beginn der Corona-Krise wurden Workshops für Kunden und Partner erfolgreich durchgeführt, um das „New Work“ zu präsentieren.
Allein fünf Neueröffnungen im Jahr 2021 geplant
„Wir planen im neuen Jahr allein fünf neue Hotels in unserer Business Unit und halten zum aktuellen Zeitpunkt auch an den Eröffnungen fest“, so Yoram Biton weiter. So würden Warschau, Barcelona und Nürnberg im ersten Halbjahr sowie Augsburg und Eschborn im zweiten Halbjahr das derzeitige Portfolio auf gesamt 89 Hotels in Central Europe erweitern. Die erfolgreiche Ausrichtung, sich nicht nur auf A-Standorte zu konzentrieren, sondern das Angebotsportfolio auch um kleinere Destinationen zu ergänzen, zahle sich aktuell aus. „Ein umfangreiches, dynamisches Angebot, getragen durch unsere Mehrmarken-Strategie, auch an einem einzelnen Standort, hat sich erfolgreich etabliert und wird weiter fortgesetzt.“ Da sich das Reiseverhalten in den letzten Monaten sehr verändert habe, könne sich die Hotelgruppe auch die Entwicklung neuer Segmente mit neuen Konzepten vorstellen, wie den Eintritt in die Resort- und Ferienhotellerie. In Israel sei das Unternehmen in diesem Bereich bereits Marktführer.
„Wir wissen, dass der Weg steinig ist und uns auch noch sehr beanspruchen wird, aber wir werden gestärkt aus der Krise kommen“, ist Yoram Biton überzeugt.
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