Julia Komp hat endlich neu durchstarten – Deutschlands jüngste Sterneköchin eröffnet ihren Traum vom Fine-Dining-Restaurant
Köln, 23. Juli 2020 – Erst hatte der Corona-Lockdown Julia Komp und ihrem Team vom Lokschuppen in Köln einen Strich durch die Rechnung gemacht und die eigentlich für Mitte März geplante Neueröffnung ins Wasser fallen lassen, dann fehlte eine behördliche Unterschrift unter der bereits vor einem Jahr beantragten Betriebsgenehmigung. Doch nun nach Monaten des immer wieder Neu-Planens und Umorganisierens kann die 30-Jährige die Türen zum runderneuerten historischen Lokschuppen am Köln-Mülheimer Hafen endlich öffnen. Und das Ergebnis ihrer Planung und der weitreichenden Umbaumaßnahmen kann sich mehr als sehen lassen – sowohl in kulinarischer Hinsicht als auch mit der Location setzt Deutschlands jüngste jemals mit einem Stern ausgezeichnete Köchin ein Ausrufezeichen.
Die Gäste erwartet im loftigen Ambiente des Industriedenkmals eine gelungene Mischung aus Retro und Moderne mit Stahl, Rotklinker und hellem Holz. Auffallend sind die vielen Details mit Federn etwa als Statement-Tapete hinter der Bar oder luftig von der Decke tanzend. „Die Federn stehen für meine Handschrift, die der Lokschuppen im Look und auf der Karte von der Produktauswahl über das Handwerk bis hin zur raffinierten Komposition trägt“, erläutert die junge Chef de Cuisine. „Mit den Pfauenfedern erinnern sie zugleich an den von mir so sehr geliebten Orient, dort stehen sie sinnbildlich für das Paradies.“
Die Karte ist eine fein ausgewogene Mischung aus Fine Dining und Lieblingsgerichten für jeden Tag, sie spiegelt die französische Cuisine und raffinierte Versionen von Klassikern aus aller Welt mit einer sehr persönlichen Handschrift. Einfluss finden ebenso die vielen Eindrücke, Aromen und Gerichte, die die junge Frau auf ihrer 14-monatigen Weltreise in Indien, Korea, Marokko, Oman, Brasilien und an vielen anderen Orten gesammelt hat. Eine besondere Kostprobe ihrer Sterneküche zeigt Julia Komp immer am Wochenende beim Chef`s Table, wenn bis zu zehn Personen mit einem Gourmetmenü verwöhnt werden. Damit gibt die junge Küchenchefin auch einen Vorgeschmack auf ihr kleines-feines Gourmetrestaurant „Sahila“, das zukünftig neben dem Lokschuppen auf dem Lindgens-Areal entstehen soll. Abgerundet wird der ganzheitliche Ansatz, der die Gäste ganz nach Anlass von unkompliziertem Mittagstisch über Köstliches für jeden Tag bis zu Fine Dining und Events abholt, mit dem Anker 7 als lässiger Hafenbar mit selbstgemachtem Eis aus Bio-Zutaten, einer ständig wechselnden Karte mit Gerichten „to stay“ oder „to go“ und DJ-Sounds.
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