Hotels suchen Quereinsteiger: Hauptsache, Spaß an der Arbeit! #ProudToServe
Hamburg, 15. September 2017 – Immer mehr Jobanzeigen, aber weniger Bewerber: Der Kampf um Arbeitskraft wird bei annähernden Vollbeschäftigung und den Auswirkungen des demographischen Faktors immer härter. In Hotellerie und Gastronomie buhlt man vermehrt um Quereinsteiger: Deutsch in Wort und Schrift, Grundkenntnisse in Englisch und vor allen Dingen Spaß – das ist die vereinfachte Formel für’s Recruiting.
Quereinsteiger ohne gastgewerbliche Berufsausbildung sind in zahlreichen Arbeitsbereichen willkommen, vor allem an der Rezeption und im Service. Gefragt seien u.a. „gute Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit & Organisationstalent“. Für neue Mitarbeiter im Restaurant zahlt Hoteldirektor Sebastian Herzog, Chef im Radisson Blu Hotel Hamburg Airport, sogar 500 Euro Antrittsprämie.
„Auch Quereinsteiger“ gehört zu immer mehr Jobanzeigen. In der Hotellerie kann man bestens Karriere machen: „Auch ich habe eine Weile gebraucht, um in der Hotellerie Fuß zu fassen, musste natürlich auch Rückschläge hinnehmen und kann deswegen jedem Quereinsteiger nur raten nicht den Kopf in den Sand zu stecken“, sagte Benjamin Ritter, selbst Quereinsteiger und heute Hotel Manager bei A&O in Hamburg. „Diese sehr traditionsreiche Branche tut sich oftmals noch schwer mit etwaigen ‚Abweichungen‘ von der klassischen Hotelkarriere. Hartnäckigkeit, der Wille sich absolut auf etwas Neues einlassen zu wollen und auch zu können sind dabei genauso unabdingbar, wie die Leidenschaft mit Menschen, unseren Gästen wie auch Mitarbeitern, zusammen zu arbeiten“, so Ritter.
#ProudToServe
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Dabei ist eine Karriere im Gastgewerbe vielversprechend: „Viele glauben gar nicht, was man für Aufstiegsmöglichkeiten in der Gastronomie hat“, sagte Sümeyra Kahraman, Hotelfachfrau im zweiten Lehrjahr im Hotel Schweizerblick in Bad Säckingen. Mit Engagement und Zielstrebigkeit ist der (rasche) Aufstieg vom Azubi bis zum Hoteldirektor möglich. “Dienstleistungsorientierte und stressresistente Menschen, die auch in hektischen Situationen den Überblick nicht verlieren, sind auch in anderen Branchen immer gern gesehen“, so Ulrike von Albedyll, Chefin des Dehoga Hamburg.
Paradebeispiel für eine herausragende Hotelkarriere ist Lisa Rösel: Die 24-Jährige hat sich seit der zehnten Klasse auf die Hotellerie vorbereitet und steigt in ihrem Fach Controlling immer weiter auf; heute ist sie Account Manager im Westin Hotel in der Elbphilharmonie Hamburg, ein Flagghotel von Marriott International. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Aufstiegschancen man im Gastgewerbe hat. Ein Toptalent ist auch Theresa Harff: Die 26-Jährige arbeitete sich nach ihrer Lehre zum Demi Chef de Rang im Bankettservices des Excelsior Hotels Ernst Köln hoch und bildet sich nun zur Hotelbetriebswirtin weiter; gerade wurde sie mit einem IST-Stipendium von der Selektion Deutscher Luxushotels für ihre bisherigen herausragenden Leistungen geehrt.
Mit pfiffigen Quereinsteigern bekommen manche etablierte Hotellehrlinge neue Konkurrenz: Wer flexibel ist, sich kompromissloser Servicequalität verschrieben hat und für den Service brennt („#ProudToServe“), wird gewinnen.
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