Hotelbuchungen müssen flexibler werden: Neues OTA setzt auf individuelle Check-in/Check-out-Zeiten – Multifunktional mit Day-Use-Buchungen
New York City, 19. März 2017 – Starre Zeiten für Check-in/Check-out gehören seit jeher zum Ärgernis bei Vielreisenden: Yannis Moati, Chef des Day-Use-Buchungsportal hotelsbyday.com startete nun ein weiteres Portal für flexibel Übernachtungszeiten: Flexbook.co startete nun mit zunächst 15 Hotelpartnern in New York City.
Die Grenze zur populärer werdenden Day-Use-Buchungen verschwimmen zusehend: Bei flexbook.co kann man gezielt nach sehr frühen Check-in-Zeiten oder sehr späten Check-out-Zeiten seine bevorzugten Häuser auswählen. „Die rigiden Regeln der meisten Hotels sind seit Langem ein Problem“, so Moati, der seine Karriere als Travel Agent und Tour Operator begann.
Mit flexbook.co will er nun ein neuen Buchungstool etablieren, um die Onlinebuchung Schritt für Schritt zu modernisieren. In der Tat sind in den meisten OTA und Hotel-IBE starre Zeiten für Zimmerbezug und Auschecken festgelegt; Ausnahmen sind nur manchmal möglich und oftmals gegen Aufpreis. Die Veränderung der Buchungszeiten – nicht mehr: Roomnights – zu individuellen, stundenweisen Nutzungen eines Zimmers ist der nächste logische Schritt ind er Travel Technology.
Für nicht gerade wenige Hotels ergeben sich dadurch Mehrumsätze, da ein Zimmer nicht nur mit ein, zwei Roomnights profitabel gemacht werden kann, sondern mit Roomhours: Stunden der Nutzung. Der 24-Stunden-Umsatz per Zimmer (Revpar/hour) wäre im Idealfall um ein Vielfaches höher.
Das neueste OTA ist ergo nur eine Speerspitze für tiefgreifende Veränderungen in der Hotelvermarktung. zunächst bleibt die Akzeptanz der Gäste abzuwarten, doch dies dürfte positiv ausfallen. Als nächster Schritt ist der Einbau dieser Buchungstechnologie in Hotel-IBE anzusetzen. In bereits einem Jahr könnte dies bereits gelungen sein.
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