Horrmanns Hoteltest: Hotel Adlon Kempinski Berlin – Wo selbst die Zeitung eine Bügelfalte hat
Von Heinz Horrmann
Das im Ausland bekannteste deutsche Hotel, das Adlon in Berlin, ein Spitzen-Domizil mit nostalgischen Elementen, feiert in dieser Woche den 15. Geburtstag nach der Wiedergeburt. Der Brunnen in der Lobby und etliche Design-Details wie die wunderschöne farbige Glaskuppel über der Lobby erinnern an die Hotellegende, die 1907 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht und in den Nachkriegstagen zerstört wurde. Die Fortsetzung von Erfolgsgeschichten ist so eine Sache. Das geht häufig schief. Mit dem Neubau am Pariser Platz und Kempinski als Betreibergesellschaft ist das hier komplett gelungen.
Oliver Eller, Chef im Haus und so gewissermaßen der Lorenz Adlon unserer Tage, erreichte dabei erstmals auch wirtschaftlichen Erfolg. Drei Restaurants, ein großer Day-Spa, außergewöhnliche Tagungsmöglichkeiten, dazu der unschlagbare Blick auf das Brandenburger Tor sind die Highlights des Grandhotels.
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