Finanzielle Unterstützung für Restaurantmitarbeiter: N26 startet deutschlandweite Initiative “Save your local Schnitzel”

Finanzielle Unterstützung für Restaurantmitarbeiter: N26 startet deutschlandweite Initiative “Save your local Schnitzel”
"Save your local Schnitzel" - Chicago Williams
  • Tausende Angestellte von Restaurants und Gaststätten befinden sich derzeit in Kurzarbeit und müssen seit Monaten auf Trinkgeld verzichten.
  • Daher startet die mobile Bank N26 mit “Save your local Schnitzel” eine umfangreiche digitale Initiative zur Unterstützung von Mitarbeiter in der Gastronomie.
  • Das Ziel: Die fehlenden Trinkgeld-Einnahmen von Restaurantmitarbeiter sollen mit “digitalen Trinkgeld” zumindest teilweise ersetzen werden.

Berlin, 22. März 2021 – Etliche Branchen leiden unter den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie. Vor allem das Gastgewerbe und seine MitarbeiterInnen sind finanziell stark betroffen und benötigen dringende Unterstützung. Laut dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband brach der Umsatz bei Imbissen, Restaurants und Gaststätten im vergangenen Jahr um 35,8 Prozent ein. Zwei Drittel aller Betriebe bangen laut der Februar-Umfrage des Dehoga um ihre Existenz. “Die Not in der Branche ist riesig”, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Dehoga-Bundesverbandes, in einer Pressemitteilung vom 15. Februar. “Unsere 222.000 Unternehmen mit ihren 2,4 Millionen Beschäftigten haben nicht nur eine hohe wirtschaftliche Relevanz, sondern sind für das gesellschaftliche Miteinander, die Lebensqualität in unserem Land und die Zukunft unserer Innenstädte ganz entscheidend.”

Daher startet die Digital-Bank N26 eine Initiative, um die MitarbeiterInnen in der lokalen Gastronomie zu unterstützen. Unter dem Slogan “Save your local Schnitzel” können Interessierte die fehlenden Trinkgeld-Einnahmen der MitarbeiterInnen ihres Lieblingsrestaurants zumindest teilweise mit einem “digitalen Trinkgeld” ersetzen. Und so funktioniert’s: Lieblingsrestaurant auf n26.com/de-de/schnitzel suchen und auswählen; Wunschbetrag über unseren gemeinnützigen Partner betterplace.me an das Restaurant oder die Gaststätte senden; die Inhaber teilt das Geld unter den MitarbeiterInnen auf.

Restaurants, Bars und Gaststätten können sich online registrieren und so Teil der Aktion werden. Und so einfach geht’s: Restaurant und MitarbeiterInnen kostenfrei unter betterplace.me/aktion/schnitzel registrieren, Support Package mit Flyer- und Postervorlagen herunterladen und ausdrucken, ins Schaufenster hängen und auf Social Media teilen. N26 bindet im Anschluss alle verifizierten Restaurants direkt in eine interaktive Karte ein,

Wie wichtig kleine Ideen mit großer Wirkung sind, unterstreicht Nawid Samawat vom “Chicago Williams BBQ“, einem beliebten Hotspot in der Berliner Szenegastronomie: “Viele meiner Mitarbeiter befinden sich aufgrund der Corona-Pandemie seit Monaten in Kurzarbeit und haben einen festen Bestandteil ihres Einkommens verloren. Hierzu zählt auch das Trinkgeld, das für viele Menschen ein wichtiger Grund ist, warum sie in einem Restaurant, einer Bar oder einem Club arbeiten. Die Initiative ‘Save your local Schnitzel’ kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass Kellner, Küchenpersonal und Barkeeper diese Durststrecke meistern können.”

Um auf die schwierige Situation der Restaurantmitarbeiter aufmerksam zu machen, plant N26 umfangreiche Kommunikationsmaßnahmen, unter anderem auf Social Media. Georg Hauer, General Manager DACH & Nordeuropa bei N26, erklärt: “Als eine der größten mobilen Bank in Europa erreichen wir heute Millionen von Menschen. Diese Reichweite wollen wir nutzen, um auf die schwierige Lage der Restaurant-MitarbeiterInnen aufmerksam zu machen.” Eine aktuelle repräsentative Studie* von N26 zeigt: Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist groß. Was häufig fehlt ist die Möglichkeit, direkt die MitarbeiterInnen zu unterstützen – zum Beispiel durch digitales Trinkgeld. Das wollen wir mit unserer Initiative ‘Save your local Schnitzel’ jetzt ändern.”

Die Studie wurde vom Meinungsforschungsunternehmen Civey durchgeführt und berücksichtigt die Antworten von 10.000 Befragten in Deutschland vom 15. bis 19.02.2021. Das Ergebnis ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.