Expedia-Trendwatch: Erfolgreicher Reisesommer 2007
München, 22. August 2007
Der Reisesommer 2007 wird von den großen Anbietern weltweit als gute Saison beschrieben. Das gilt vor allem auch für den US-amerikanischen Markt, berichtet expedia.com (D-Hauptsitz in München) in seinem neuesten Travel Trendwatch. Trotz der Terrorangst haben 68 Prozent der Amerikaner ihre Urlaubspläne ohne Einschränkungen in die Realität umgesetzt. Insgesamt sind während der drei Sommermonate Juni, Juli und August 209 Mio. Passagiere geflogen – das sind um zwei Mio. mehr als im Vorjahr. Trotz der hohen Raten in den Hotels ist die Buchungslage extrem gut.
Billiger geworden sind die Flüge. Allerdings warnt der Trendwatch vor allzu großer Vorfreude auf die kommende Hochsaison: Geringere Kapazitäten bedeuten weniger Discounts. Auf den internationalen Routen bedeutet dies aber auch bessere Konditionen in der Nebensaison. Der Großteil der US-Bürger bleibt am liebsten im eigenen Land. Hier rangieren Las Vegas, Orlando und New York an den Top-Plätzen. Trotz des schwachen Dollars sind drei Übersee-Destinationen bei US-Reisenden besonders beliebt: Großbritannien, Costa Rica und Irland. Generell sei allerdings ein deutlicher Trend für Länder wie etwa Mexiko (führt in der Beliebtheitsstatistik im Sommer 2007), Kanada (Rang zwei in der Beliebtheitsstatistik) und Puerto Rico (hinter Großbritannien am vierten Platz) bemerkbar. US-Bürger reisen auch vermehrt in die Dominikanische Republik (fünfter Rang), auf die Bahamas (sechster Rang) und nach Jamaika (siebenter Rang).
Die US-Amerikaner wissen offensichtlich, was der Rest der Welt von ihnen hält: 64 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Image im Ausland negativer sei als noch vor fünf Jahren. Knapp ein Drittel der US-Bürger fühlt sich in Großbritannien noch am meisten willkommen. Als Amerika-freundlich gelten auch Italien, Irland und Deutschland. Europäische Hoteliers geben den US-Amerikanern in einer anderen Befragung allerdings eine sehr gute Note. Hinter den Japanern sind es die “Yankees”, die als höflichste Gäste gelten. Zu den unhöflichsten gehören die Russen, gefolgt von den Israelis und den Franzosen. Was die Großzügigkeit beim Trinkgeld angeht, sind die Amerikaner Nummer eins, auf den weiteren Plätzen kommen die Russen und Japaner. Als besonders geizig gelten die Deutschen (an erster Stelle), Franzosen und Israelis. Dafür schneiden die Amerikaner beim Geschmack ihrer Kleider sehr schlecht ab. Sie sind mit Abstand die am schlechtesten gekleideten Gäste. Am anderen Ende dieser Tabelle rangieren die Italiener. Sie sind die mit Abstand am besten Gekleideten.
Trotz der hohen Übernachtungspreise sind die Häuser voll. Im Durchschnitt stiegen die Kosten für eine Übernachtung seit Ende 2004 um 19,2 Prozent und werden nach Angaben von Smith Travel Research um weitere sechs Prozent bis Jahresende steigen. Die teuersten Unterkünfte sind in New York. Dort kostete ein Zimmer im Mai 2007 im Durchschnitt 300 Dollar pro Nacht und lag damit um 13 Prozent höher als im Jahr zuvor. Um bei der Auswahl der Hotels bessere Entscheidungen zu treffen, nutzen immer mehr Reisende Plattformen wie etwa expedia.com, auf denen andere Touristen Unterkünfte bewerten. Zu den fünf weltbesten Hotels bei expedia wurden das Cozumel Palace All Inclusive (Mexiko), das Ponte Vedra Inn & Club (Florida), das Langham Place Hoel Mongkok (Hongkong), das Ritz-Carlton Key Biscyane (Florida) und Las Brisas Acapulco (Mexiko) gewählt.
Quelle: Pressetext
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