Coole Gastro-Kampagnen: Street-Art-Plakate #OhneGastroKeinHappyEnde vom Leaders Club – Video von Bayern-Kabarettistin Monika Gruber geht viral
Hamburg/München, 27. Juli 2020 – Viel zu wenige Gäste: Das Gastgewerbe läutet die Alarmglocken immer lauter! Der Leaders Club bringt coole Sprüche im Street-Art-Design auf Citylights und die bayerische Kabarettistin Monika Gruber beschwört in einem Facebook-Video die Gäste, wieder ins Wortshaus zu gehen.
“Geh’ ma auf a Abstands-Hoibe”, tönt die Gruber zur Rettung der Wirtshäuser. Keine Sorge, der derb-bayerische Dialekt wird als Text eingeblendet, mit ein wenig Kombinationsgabe kam auch ein Saupreiß darauf, was wohl gesagt wurde. Zünftig geht’s halt zu, wia im richtign Wirtshaus. Na denn: Prost midanand!
Der Leaders Club ließ sich von der Hamburger Werbeagentur Kolle & Rebbe und dem Gastronomen Jo Riffelmacher (“Salt & Silver”) Plakate malen, die kurze Trauergeschichten ohne Happy End erzählen sollen. #OhneGastroKeinHappyEnd als end-coole Anti-Werbung mit Storytellung um die Ecke gedacht? Wäre das Sujet nicht so ernst, wäre ein Verriss der schrägen Slogans angebracht. Aber so? Was bleibt, ist ein schlechtes Gewissen. Also dann doch wieder auf den Kiez, ins Getümmel beim Cornern und Geschiebe ohne Masken? Die nächsten Sommernächte werden just in Hamburg zum Stressfaktor: Polizei und Ämter verfügen Alkoholausschank-Verbote und sperren zeitweise die Reeperbahn ab.
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