Accor legt leicht zu
München, 18. Oktober 2006
Die Accor Hotels in Deutschland haben in den ersten neun Monaten 2007 leichte Rückgänge bei der Auslastung durch einen höheren Zimmerpreis kompensieren können. Häuser der Ober- und Mittelklasse erreichten mit 64,5 Prozent eine um 1,2 Prozent niedrigere Auslastung, der durchschnittliche Zimmerpreis stieg allerdings um 15,7 Prozent auf 90 Euro und der Umsatz je Zimmer (Revpar) um 13,5 Prozent auf 58 Euro. Der starke Anstieg ist allerdings unter anderem durch die Eingliederung von 52 Dorint-Häusern bedingt. Bereinigt um Portfolio- und Wechselkursveränderungen ergibt sich nur noch ein Anstieg um 3,8 Prozent. Die deutschen Economy-Hotels der Gruppe verbuchten eine Zimmerauslastung von 71,7 Prozent (-0,2%), einen durchschnittlichen Zimmerpreis von 56 Euro (+3,5%) und einen Revpar von 40 Euro (+3,3%, bereinigt 3,1%). Mit diesen Werten bleibt das Wachstum in Deutschland hinter den meisten anderen Accor-Standorten zurück. Insgesamt erreichte die Accor-Gruppe in den ersten drei Quartalen dieses Jahres ein Umsatzplus von 8,5 Prozent auf 6.119 Mio. Euro.
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